Gremienarbeit

Hochschulpolitik bedeutet auch Gremienarbeit.

Studentische Interessen vertreten wir aktuell im Senat, dem StuRa und einer ganzen Reihe von Arbeitskreisen und universitären Kommissionen. Auch setzen wir uns innerhalb der unabhängigen gemeinsamen Studierendenvertretung Fachschaftenvollversammlung für eine grünere Hochschule ein.

Wir betrachten diese Gremien dabei nicht voneinander getrennt oder hierarchisch, sondern als Teil einer gemeinsamen Studierendenvertretung, die als demokratisch organisierte Lobby Studierendeninteressen vertritt und welche alle Studierenden bei allen Entscheidungsprozessen beteiligen sollte. Diese konkrete Utopie verwirklicht sich durch die Vielfalt der Arbeitsweisen studentischer (Selbst)Vertretung.

Sphären der Hochschulpolitik an der Universität Tübingen

Nach welchen Grundsätzen arbeiten wir mit?
Nicht Meckern, Anpacken – das ist unser Motto bei der Grünen Hochschulgruppe. Wir arbeiten an Projekten und Ideen, die unsere Universität grüner, vielfältiger, sozialer und gemeinsamer machen können.

In vielen Detailfragen sind wir auf das Wissen und die Erfahrungen aus den einzelnen Fächern angewiesen. Daher arbeiten wir eng mit den jeweils betroffenen Fachschaften zusammen und halten uns in Gremien daran, was diese uns empfehlen. Offiziell heißt das „Imperatives Mandat“ – denn es schützt unsere Gremienmitglieder vor Beeinflussung und holt die Stimme der eigentlich Betroffenen in die Gremien -, wir nennen es aber vor allem: vernünftig. Wir wollen nicht über eure Köpfe hinweg entscheiden, welche Professor*in nun geeignet ist oder welcher Studiengang wie ausgerichtet sein soll, sondern wollen gemeinsam mit allen eine bessere Hochschule schaffen. Dabei arbeiten wir auch über imaginierte Grenzen zwischen „Rätesystem“ und „Politische Hochschulgruppen“ hinweg und versuchen nicht, in politisches Lagerdenken zu verfallen. Wir allen arbeiten daran, die Situation der Studierenden an der Universität Tübingen zu verbessern.